Sonntag, 23. August 2009

Heimflug

Flight
LH 493 operated by: LUFTHANSA

Date
23. August - 24. August

from VANCOUVER BC INTL, TERMINAL M

to FRANKFURT DE INTL, TERMINAL 1

Departure
16:20 h

Arrival
11:10 h

Bald bin ich schon wieder home home, in Deutschland :)

Donnerstag, 13. August 2009

USA - die Fuenfte

Weiter geht's mit dem

Day 44: Walk of Fame
Der Walk of Fame ist ganz schoen lang und mindestens 70% der Leute kannte ich ueberhaupt nicht. Ausserdem hatte ich das Gefuehl, dass manche Leute mehrere Sterne haben. War aber trotzdem mal ganz interessant an den Sternen vorbeizulaufen. Muss man einfach gemacht haben, wenn man in LA ist.

Day 45; Hollywood Sign, Los Angeles - Santa Barbara, Harry Potter movie
Bevor es am naechsten Tag nach Santa Barbara ging, sind wir mit dem Auto noch zu einer Stelle gefahren, von wo aus man eine gute Sicht auf das Hollywood Sign hatte. Auch eine Sehenswuerdigkeit, von der man ohne Bild nicht die Stadt verlassen darf. Die Fahrt nach Santa Barbara war recht schoen, wenn auch ziemlich nebelig. Nachmittags angekommen haben wir erstmal unsere couchsurfing host getroffen. Er lebt auf dem Campus der UCSB. Auch hatten wir wieder ein eigenes Zimmer, nur die ganze Bude war recht dreckig. Aber bei umsonst sagt doch niemand nein ;) Zum Abschluss des Tages sind wir noch in den neuen Harry Potter, der gerade angelaufen war.

Day 46: Ihop, beach at the UCSB
Fruehstueck im IHOP, mmmh! Pancakes vom allerfeinsten. Da es ein spaetes Fruehstueck war, habe ich meinen Nachmittag am Strand der UCSB verbracht. Die Uni ist echt cool. Ist eigentlich eine kleine eigene Stadt, in der fast nur Studenten leben. Sie liegt direkt am Strand und ueberall ist immer was los. Da koennt ich mir ein Auslandsemester vorstellen!

Day 47: day trip to Santa Monica, garage show on the campus
Da es in Santa Barbara nicht so viel zu sehen gibt, haben wir uns fuer einen Tag auf nach Santa Monica gemacht. Sehr huebsches Staedtchen und sehr touristisch. Da gab es leider auch nicht allzuviel zu sehn. Aber fuer einen Badeurlaub in California echt empfehlenswert. Abends bin ich dann noch mit unserem host auf eine garage show auf dem Campus gegangen. Echt beeindruckend, woher die ganzen Musiker kommen und dass die sich so ganz ihrer Musik verschrieben haben und auf kleinen Konzertreisen-Roadtrips unterwegs sind.

Day 48: CA-1 Hwy Santa Barbara - Monterey
Am naechsten Tag ging es dann auch schon weiter den bekannten Highway 1 an der Kueste Kaliforniens entlang. Leider hat das Wetter bei uns nicht so mitgespielt, dass wir teilweise sehr viel Nebel und keine Aussicht hatten. Ausserdem waere die andere Richtung nach Sueden wohl schoener gewesen. Trotzdem konnte ich einige Male eine wunderschoene Aussicht geniessen, obwohl ich gefahren bin. Abends angekommen in Monterey sind wir wieder zu einem couchsurfing place. Doch diesmal war unser host ueberhaupt nicht zuhause. Er hatte uns schon zugesagt und ist dann aber kurzfristig angeln gegangen. Wir haben einfach den Code zur Gartentuer bekommen und seine Wohnungstuer war offen. So vertrauensvoll koennte ich dann, glaube ich, doch nicht sein...

Day 49: Monterey downtown + harbour + beach, Monterey - Daly City (San Francisco)
Morgends habe ich die Sonne, die sich mal wieder richtig schoen blicken gelassen hat, ein bisschen ausgenutzt und habe einen Spaziergang durch Monterey gemacht. Ist ja nicht so gross also konnte ich mir alles sehenswerte, wie den Hafen und den Strand, in ein paar Stunden anschauen. Am Nachmittag ging's dann zu unserer letzten Station des Roadtrips: San Francisco. Dort hatten wir einen couchsurfing Platz etwas ausserhalb in Daly City, aber mit dem Auto war das ja kein Problem.

Day 50: packing (=everything out of the car into the backpack)
Leider hatten wir nach eigentlich immer super tollem Wetter (sogar in Forks und Port Angeles, wo es egt immmer regnet) echt Pech und es war kalt und regnerisch. Also haben wir uns entschieden gleich am Anfang zu packen und das hat dann auch den ganzen Tag gedauert. Das ganze Chaos aus dem Kofferraum in ein noch groesseres Chaos im Zimmer verwandelen und dann versuchen das ganze einzupacken, nahm schon einge Zeit in Anspruch.

Day 51: Scenic Drive San Francisco or I just don't wanna get out of the car, too cold!
Da das Wetter immer noch nicht mitspielte, haben Katharina und ich uns San Francisco aus dem Auto angeschaut, mal ganz typisch amerikanisch ;) Auch wenn wir nicht alles des scenic drives gefahren sind, da wir keine Karte hatten, war es doch ganz cool. Besonders hat mir gefallen die Lombard Street hinunter zu fahren.

Day 52: Fisherman's Wharf, downtown
Den letzten Tag in San Francisco wollten wir trotz des schlechten Wetters nicht drinnen oder im Auto verbringen, also haben wir uns etwas waermer eingepackt und haben noch etwas von der Stadt zu Fuss erkundet.

Day 53: San Francisco - Honolulu, Day 54 till end: Hawaii
Am 53. Tag (wow, schon so lang unterwegs!) ging es dann per Flugzeug zu unserem letzten Stop in den USA - Hawai'i!!!

Mehr zu Hawaii und meinen letzten Tagen in Vancouver und ueberhaupt in Canada kommt bald.

Dienstag, 14. Juli 2009

USA Trip - die Dritte

The CouchSurfing Project is a free, Internet-based, international hospitality service, and it is currently the largest hospitality exchange network.
As of March 2009, it had more than 1 million members in 232 countries and territories. According to their own published statistics, 35% of their members are currently offering their couches to host travelers (with another 18% saying "maybe", and others who are travelling at the moment).
Members use the website to coordinate contacts and home accommodation (or "surf" others' "couches") with other network members around the world. (source: http://en.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing)
Seit Baltimore gehe ich so oft es moeglich ist couchsurfen. Und ich wuerde es jedem weiterempfehlen!!!!!!!!!!! Das ganze System ist so super. Man lernt so viele neue Leute kennen und nicht wie in Hostels einfach andere Reisende, meist sogar Deutsche, sondern Leute, die dort leben. Man kommt in das taegliche Leben dieser mithinein und sie koennen dir so gute Tips ueber ihre Staedte geben. Ausserdem ist es kostenlos, das heisst eine wirklich guenstige Methode zu reisen. Auch bekommt man meist nicht nur einen Platz zum Schlafen, sondern auch Essen und neue Freunde. Wie es funktionie? Ganz einfach: auf der Internetseite anmelden, Profil erstellen, andere Leute, die eine couch anbieten, fragen ob man diese surfen kann. Oder natuerlich seine eigene "couch" anbieten, was ich hoffentlich, wenn ich wieder in Deutschland bin, machen kann. Mein Profil: http://www.couchsurfing.org/people/natalja-in-canada/
Wer Fragen dazu hat, fragt einfach! ;)


Unser erster couchsurfing Platz war in Baltimore mit Monica. Wir haben auf zwei von -keine Ahnung wie vielen, ziemlich vielen - couches geschlafen. Monica lebt mit vielen anderen Kuenstlern zusammen in einem alten Lagerhaus. Ihre couch zu surfen war eine wirkliche Erfahrung, ueberhaupt nicht, wie man sich Amerika so vorstellt. Dazu begetragen haben auch die Polizisten, die morgends um sieben mit ihren Taschenlampen reinkamen und nach einem Maedel suchten, die vor einigen Monaten dort gelebt hatte. Das war echt krass, besonders der Spruch des einen Polizisten, nachdem wir gesagt haben, wir sind nur zu Besuch da: "Most Americans don't live like that. We have houses." Dabei war das eine super community. Alle waren freundlich, offen, guter Laune, sharing, funny usw usf... Das beste fanden wir ja die 'Hatband'. Jeder, der mitmachen wollte, musste seinen Namen auf einen Zettel schreiben und in einen Hut werfen. Dann wurden Bands mit je vier Mitgliedern gezogen. Manchmal kannten sich diese nicht einmal untereinander. Die Bands sollten dann innerhalb von zwei Monaten eine Performence aufstellen / ein Lied oder mehr schreiben zu einem bestimmten Genre, das auch gezogen wurde. Da haette ich gerne teilgenommen. Baltimore hat uns jetzt aber nicht so sehr umgehauen, zu sehen gab es eigentlich nur den Hafen und seine Umgebung.

Nach Baltimore ging's weiter mit dem Greyhound nach Pittsburgh, wo wir leider sehr spaet ankamen, da der Greyhoundbus, den wir nehmen wollten, ueberfuellt war. Doch unser couchsurfing host, diesmal ein deutscher Austauschstudent namens Philipp, hat uns super aufgenommen und als er hoerte, dass wir underage sind, auch sofort ein Bier angeboten :) Dort sind wir nur eine Nacht auf zwei Matratzen auf dem Boden geblieben. Wir wollten uns eigentlich die Skyline von Downtown Pittsburgh anschauen, aber leider hat es morgends geregnet.

Also haben wir uns gleich auf den Weg nach Cleveland gemacht zu Leslie. Unser naechster host hat uns sogar mit ihrem Auto von der Greyhound Station abgeholt. Super nettes Maedchen mit vielen lustigen Geschichten und einer Wii. Sie hat uns sogar das Bett und die Couch ueberlassen und selbst auf dem Boden geschlafen! Am naechsten Tag sind wir in die Rock'n'Roll Hall of Fame gegangen, weswegen wir ueberhaupt nach Cleveland gekommen waren. Das war beeindruckend, mir hat's echt gut gefallen.

Abends ging es dann weiter nach Chicago. Dort wurden wir von Shalese aufgenommen, deren erste couchsurfer wir waren. Deshalb war sie ziemlich aufgeregt, wohl aufgeregter als wir. Mit ihr hatten wir einige super Tage!! Die ersten zwei Tage hab ich nur mit Katharina verbracht. Wir waren im Shedd Aquarium - leider hoffnungslos ueberfuellt, da es der letzte Tag mit freiem Eintritt war. Und am naechsten Tag im Millenium Park, auf einer Bootstour mit Architekturerklaerungen zu Chicago (sehr empfehlenswert!) und zum Schluss noch Shalese in ihrem Jamaicanischen Restaurant besuchen. Das Essen war richtig gut! Am Sonntag hatte Shalese dann frei und wir sind mit einer ihrer Freundinnen und deren Bruder an den Strand gegangen und danach noch auf ein Puerto Rican Festival. Dann hat uns Shalese rumaenischer Mann abgeholt und wir sind noch auf eine rumaenische Geburtstagsparty gegangen, sehr lustig! Am Morgen darauf mussten wir uns leider schon von Shalese verabschieden und sind zum Flughafen gefahren, von wo wir nach Seattle geflogen sind.

In Seattle war es sehr schoen, die Stadt ist toll!! Unser couchsurfing Platz war der bisher nobelste. Killer view of downtown Seattle, eigenes Zimmer und Bad, Tuer mit Code, Whirlpool auf der Dachterrasse. George hat anscheinend ziemlichh viel Geld... In Seattle haben wir uns dann natuerlich die Skyline bei Nacht wie auch am Tag angeschaut, den Pike Place Market (super leckere Sachen, ganz frisch und gaaanz viel zum probieren), ein bisschen Downtown zu Fuss, die Buecherei, die Space Needle und natuerlich in der Spaghetti Factory ein leckeres Abendessen.

Am 25. Tag unseres USA-Trips haben wir dann unser Auto abgeholt. Dafuer hat uns George sogar extra zum Flugahfen gefahren, sehr nett. Unser Auto ist ein kleiner blauer hyundai, leider ein etwas veraltetes Model. Keine Zentralverriegelung, Spiegel manuell einzustellen.. aber die Klimaanlage funktioniert und unser Gepaeck hat genug Platz ^^
In Seatttle startete also der Roadtrip!

USA Trip - die Vierte

Day 25: Seattle - Port Angeles, Harbourfront, Mushroom Ravioli at Bella Italia
Unsere diesmaligen couchsurfing hosts waren super suess. Ein aelteres Ehepaar, Sherry und Terry, die uns mit jeder Menge Essen, einem eigenen Zimmer und eigenem Bad und nettem Zusammensitzen zB zum Bilder der Kinder anschaun oder Filme gucken verwoehnt haben. Port Angeles aber ist jetzt gar nicht so toll, der Weg am Hafen entlang aber ganz nett. Ausserdem hat auch hier die Twilight (Bis(s) im Morgengrauen) Mania Einzug erhalten, da Bella hier ihr erstes Date mit Edward hat. Da mussten wir natuerlich auch Essen gehen. Katharina hat die Mushroom Ravioli gegessen, ich habe mich wegen meiner Allergie aber dagegen entschieden.

Day 26: Forks & La Push
Am naechsten Tag ging's weiter mit Twilight, hin Handlungsplatz. Die Fahrt war echt super schoen durch den Plympic National Park. Dort in Forks war alles ganz nett fuer die Twilight-Verrueckten gemacht, aber fuer uns doch ein bisschen zu viel. Schliesslich wollte ich das nur aus Neugierde anschaun und bin kein kleines kreischendes Maedchen mit Twilight Shirt -.-

Day 27: Back to Canada: Whale Watching in Victoria
Dieser Tag ist unvergesslich! Eigentlich wollten wir schon weiterfahren, haben uns aber doch dagegen entschieden, da uns Sherry auf die Idee brachte, schnell die Faehre nach Victoria in Kanada zu nehmen und das uns anzuschaun. Ich kann verstehen, warum ein paar der anderen aus der travelworks Gruppe dort laenger geblieben sind, echt schoene Stadt. Und die Whale Watching Tour war klasse!!! Wir sind auf einem Zodiac rausgefahren und schon allein die Fahrt war ein totaler Adrenalinkick, wie Achterbahn fahren. Auch haben wir total viele Wale gesehen. Ein echtes Erlebnis!

Day 28: Port Angeles - Springfield
Neue Stadt, neuer Host: Rob. War super bei ihm! Er wohnt in DEM Springfield, ja das Springfield aus den Simpsons. Cool, oder? ;) Wir haben uns viel unterhalten (Rob spricht ziemlich gut Deutsch und war schon zwei Monate in Stuttgart), mit seinen Mitbewohnern und ein paar Leuten, die vorbeigekommen sind, gegrillt, Apples to Apples gespielt und einfach Spass gehabt. Morgends haben wir dann nach einem leckeren Fruehstueck noch eine kleine Sightseeing Tour in seinem VW durch Springfield und Eugene bekommen. Ich hoffe, er und sein Freund koennen mich diesen Sommer besuchen kommen :)

Day 29: Springfield - Medford
Diesen Tag wollten wir ganz mit Autofahren verbringen, damit wir es nach Sacramento schaffen. Doch ich Dummerchen hab meine Tasche bei Rob liegen lassen und erst nach 1 1/2 Stunden Fahrt gemerkt. Also hiess es, nochmal zurueck. So sind wir nur bis nach Medford gekommen und haben in einem Motel gepennt.

Day 30: Medford - Sacramento
In Sacramento hatten wir dann wieder einen couchsurfing host, Domina. Nette Frau und nette Kids, in deren Betten wir schlafen durften. Leider mussten wir ganz frueh morgends wieder fahren, da ab acht Uhr die Parkuhren gefuettert werden mussten.

Day 31: Sacramento - Kings Canyon & Sequoia National Park - Tulare
Von Sacramento ging es weiter in den Kings Canyon & Sequoia National Park. Die Baeume dort sind wirklich beeindruckend, riesig und ziemlich breit. Recht spet am Abend haben wir uns nach einer sehr kurvigen und wildlife reichen (Zwei Rehe und irgendwas wie ein Luchs seelenruhig auf der Strasse) Fahrt in ein Motel im nicht sehr weit entfernten Tulare begeben.

Day 32: Tulare - Las Vegas
Von dort ging es weiter nach Fabulous Las Vegas. Dort haben wir die ersten zwei Naechte ine einem ueberraschend billigen Hostel verbracht und sind wieder unglaublich vielen Deutsche begegnet.

Day 33: Las Vegas Outlet shopping, Buffet, Strip
Was kann man in Las Vegas machen? Genau! Shoppen, Essen, Spielen...
Alles an einem Tag abgearbeitet ^^. Beim Shopping hab ich jede Menge gekauft und nun fuerchte ich um meinen Platz im Rucksack. Danach waren wir super lecker Essen, das Buffet war riesig und die 30 Dollar wert. Ich hab so viel und so verschiedene Sachen gegessen, ich wollt mich danach echt nimmer bewegen :D Trotzdem haben wir uns noch den Strip mit all diesen verrueckten Hotels angeschaut. Fazit dieses Tages: Las Vegas ist, bunt, voll, teuer, laut und touristisch - nichts fuer mich.

Day 34: Las Vegas Premium Outlets, couchsurfing, firework
Am zweiten Tag Vegas sind wir gleich nochmal shoppen gegangen und nicht minder bepackt als am Tag zuvor wieder aus dem Outlet rausgekommen. Darauf sind wir dann zu einem anderen couchsurfing host gegangen. Leider ist Las Vegas ausserhalb des Strips sehr Touristenfeindlich. Wir konnten seine Strasse einfach nicht finden und sind schlussendlich irgendwo stehen geblieben, wo wir eine super Aussicht auf das 4.Juli-Feuerwerk hatten. Dann haben wir unseren host angerufen und herausgefunden, dass die Hauptstrasse bei seiner Strasse zweigeteilt ist und wir auf dem falschen Stueck sind, oh mann!

Day 35: making plans, Hofbräuhaus Las Vegas
Den Tag haben wir hauptsaechlich drinnen verbracht. Erstens um unseren weiteren Trip etwas zu planen und zweitens, weil es draussen einfach zu heiss war. Abends sind wir dann noch zum Essen in das Hofbraeuhaus Las Vegas gegangen, das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Ausserdem vermisst man das Deutsche Essen nach so langer Zeit doch ziemlich.

Day 36: Las Vegas - Grand Canyon, sunset - Flagstaff
Der Grand Canyon, beeindruckend, riesig, wow! Leider sind wir etwas spaet angekommen, da ziemlich viel Verkehr war. Aber nichts desto trotz war es toll! Wir haben den Grand Canyon noch bei Tageslicht gesehen, dann den Sonnenuntergang und dessen Farbenspiel und dann noch bei Nacht, Vollmond und sternenklarem Himmel. Nachts ist es echt super, keine fuenf Minuten, nachdem die Sonne verschwunden war, waren auch die ganzen Touristen verschwunden und du hast die wunderbare Stille des Canyons erfahren.

Day 37: Flagstaff - San Diego
Von Flagstaff, unserer Uebernachtungsstadt, ging es dann (sogar ein kleines Stueck auf Route 66) nach San Diego. Die Fahrt dauerte den ganzen Tag, aber war auch sehr schoen durch Landschaft um uns herum. Wir sind sogar durch eine richtige Sandwueste gefahren, das war cool.

Day 38: Panera Bread, Ocean Beach, moved to another couchsurfing host
In San Diego hatten wir auch wieder einen couchsurfing host. Diesmal waren wir aber nicht sehr begeistert, da sie anscheinend unsere Anfrage nicht richtig gelesen hatte und uns eigentlich fuer die vollen fuenf Naechte zugesagt hatte. Nun meinte sie aber, wir koennten nicht so lange bleiben. Also haben wir einen anderen gefragt, der uns auch zugesagt hatte. Er nahm uns gleich auf und so sind wir umgezogen. Dort war es sowieso besser, da wir einen Schluessel hatten und die Wohnung nicht mit ihm verlassen mussten, wie es beim ersten Platz gewesen waere. Bevor wir jedoch zu Eliot fahren konnten, waren wir Essen bei Panera Bread, einer super leckeren Baeckerei, und am Strand, Ocean Beach. Abends haben wir dann mit unserem host gekocht. Katharina und ich haben Risotto gemacht und Eliot als Nachtisch einen Blueberry pie, mmmh lecker!

Day 39: Downtown San Diego, Historic Gaslamp District, Mexican food
Wir haben ziemlich lange rumgetroedelt, deswegen haben wir am zweiten Tag in San Diego es nur geschafft Downtown anzuschauen. Ist aber sehr schoen dort und im Historic Gaslamp District gibt es nicht nur Partylocations sonder auch leckeres Essen.

Day 40: 59-mile Scenic Drive: Downtown, Point Loma, Mission Bay, Mt. Soledad, La Jolla (!), Pacific Beach, Mission Beach, Old Town + Coronado
Die Ueberschrift sagt schon alles. Wir haben uns mit dem Auto aufgemacht und San Diego abgefahren.

Day 41: Kat's birthday, Las Americas Premium Outlets, Mexico
An unserem 41. Tag des USA-Trips hatte Katharina Geburtstag. Zuerst sind wir wiedermal zu Panera Bread, zu unwiderstehlich das Brot dort. Dann shoppen (ich hab Nike Schuhe fuer 15 Dollar, yay!) Und zum Schluss noch einen kleinen Abstecher nach Tijuna, Mexico. Leider ohne Stempel im Pass :(

Day 42: San Diego - Los Angeles
Eigentlich wollten wir ja schon um drei nach Los Angeles losfahren. Doch als wir noch kurz in Downtown waren um Postkarten zu besorgen, sind wir an der Spaghetti factory vorbeigelaufen und mussten da einfach Essen gehen. So kamen wir etwas spaet in Los Angeles an und verpassten unseren cocuhsurfing host. Er schien aber super nett zu sein, da er uns den Schluessel an die Tuer hing und wir sogar das Bett bekamen, er hingegen die Couch nehmen wollte. Kurz bevor wir zu Bett gingen kam er wieder nach Hause von seinem Konzert und wir haben uns noch kurz unterhalten, erste Annahme bestaetigt, wirklich nett!

Day 43: Disneyland (How can you go to Disneyland and forget your camera!? aaaaah!!!)
Gestern haben wir uns dann fruehmorgends auf zu Disneyland gemacht, wo wir auch bis spaet geblieben sind. War echt suess und toll gemacht, ich hatte viel Spass! Am besten hat mir Splash Mountain gefallen, das war die einzige "Achterbahn" bei der man nass wurde und es mal richtig runter ging. Das Feuerwerk am Schluss war der andere Hoehepunkt. Leider hab ich meine Kamera vergessen gehabt (ich Doofi) und konnte so keine Bilder machen :'(

Alles Liebe nach Hause, in sechs Wochen bin ich wieder da :)

Freitag, 19. Juni 2009

USA Trip - die Zweite

So, hier melde ich mich mal wieder und zwar aus Chicago. Aber dazu spaeter, erstmal weiter mit meinen Erlebnissen in New York City.

Am naechsten Tag hat es dann wirklich ziemlich geregnet, also ging's ins American Museum of Natural History. Wir mussten zwar recht lange anstehn, aber das hat sich gelohnt. Das Museum war echt riesig und wir sind ueber sechs Stunden drin gewesen und trotzdem haben wir nicht alles gesehen. Abends dann: The Lion King on Broadway, Hakuna Matata! Im Grossen und Ganzen war es echt toll, vielleicht ein bisschen zu sehr fuer Kinder gemacht. Aber unsere Plaetze waren super, die Lieder schoen und der Affe hat mir besonders gut gefallen. Am naechsten Tag hatten wir dann wieder schoenes Wetter und sind somit draussen herumgelaufen, haben das Flatiron Building gesehen, sind mit dem Bus durch SoHo gefahren, dann auf's Empire State Building hoch (gehoert nun mal einfach zu jedem New York Besuch) und als Abschluss des Tages die Staten Island Ferry bei Nacht. Da wir nun schon so viel sightseeing gemacht haben, beschlossen wir es Sonnatg langsam angehen zu lassen und den Tag mit einem Picknick in Central Park zu verbringen, ueber die Manhattan Bridge mit Aussicht auf die Brooklyn Bridge zu laufen und abendessen in Little Italy. Und dann hatten wir schon wieder schlechteres Wetter, also etwas drinnen unternehmen: Madame Tussaud's, Toys'R'Us on Times Square, Shopping und weil's so lecker war, essen in Little Italy.

Das war auch schon unser letzter Tag in NYC, am Morgen ging es dann nach Philadelphia. Das Hostel dort war leider nicht so toll wie das in New York. Wir haben nicht in einem Apartment in der Kueche zu sechst geschlafen, sondern zu knapp dreissigst in einem riesen Dorm. In Phillie haben wir dann in zwei Tagen viel von der Gruendung Amerikas erfahren und uns die Liberty Bell, Independence Hall, Rocky Stairs, ein bisschen downtown und den Magic Garden (ein Garten aus Mosaiken) angeschaut, sind ein bisschen shoppen gegangen (muss hin und wieder mal sein) und haben am Abend ein free Pasta Dinner im Hostel genossen und uns "Milk" (zu empfehlen) angeschaut.

Naechster Tag: Phillie - Washington D.C. Dort gab es natuerlich wieder unglaublich viel zu sehn und ziemliche Sicherheitskontrollen. Haben erstmal beim Visitor Center reingeschaut und dann eine walking tour umsonst gefunden. War echt cool, mal etwas unkonventionelleres. Dabei haben wir gesehen: Washington Monument, Jefferson Memorial, Lincoln Memorial, Vietnam Veterans Memorial, World War I Memorial, World War II Memorial, Korean War Veterans Memorial, Roosevelt Memorial, Ronald Reagan Building. Das war dann auch wirklich genug fuer einen Tag, da es noch dazu unglaublich heiss war. Wir hatten ja noch einen zweiten ganzen Tag in DC. Den haben wir wieder in unglaublicher Hitze damit verbracht, das Capitol, das Weisse Haus und das Pentagon - alles nur von aussen - anzuschaun. Sowie auch die Smithsonian Museums, die alle keinen Eintritt kosten, zu besuchen. Das Hostel dort war etwas verrueckt. Wir waren mit einer unglaublich laut schnarchenden Frau im Zimmer, die uns jede Nacht einige Zeit wachgehalten hat und weder auf Klatschen, Klopfen, Pfeifen, Lachen, fake-Niesen noch sonst irgendwelche Geraeusche reagiert hat. Ausserdem hat der Hostelbetreiber sich nicht wirklich um etwas gekuemmert, naja bei der Ankunft hat er alles super nett und lieb erklaert, aber danach war's ihm irgendwie egal. Und leider war es auch nicht so super sauber, aber dafuer ziemlich billig ;)

Nach zwei Wochen in den USA sind wir dann nach Baltimore gefahren - zu der ersten und auf keinen Fall letzten couchsurfing experience!
Eure Natalja

Donnerstag, 4. Juni 2009

USA Trip - die Erste

Soooooo, die kleine Nati ist nun gar nicht mehr in Canada!
Ja, ihr habt richtig gelesen: Ich mache eine 'kleine' Reise durch die States. YAY!!!

Nachdem ich meine Mama und meine Schwester zum Flughafen gebracht hatte und sie nach Vancouver Serjoscha besuchen geflogen sind, bin ich wieder im Hostel eingezogen. War etwas komisch, da fast alle 'Alten' schon ausgezogen sind und jetzt immer wieder Neue kommen, die auch dauernd wechseln. Aber ich hatte trotzdem ein paar schoene abschliessende Tage und der Abschied fiel doch nicht so schwer wie gedacht, da ich mich schon zweimal zuvor verabschiedet hatte und unsere Gruppe sich schon in alle Winde ueber Toronto verstreut hat.
Sonntag habe ich mich dann mit Katharina getroffen, nachdem sie ihre Mutter zum deren Flug nach Hause gebracht hatte. Abends ging's dann los in die USA mit einer ziemlich langen und unbequemen Busfahrt. Wir sind ca. 15 Stunden von Toronto nach Boston gefahren und obwohl es ein brandneuer Greyhound bus war (alle haben erstmal eine viertel Stunde lang gehustet und vom Lachen musste man grad noch mehr husten), konnte man echt nicht von Komfort sprechen. Ausserdem war eine recht nervige Frau mit Kind an Bord, das sie ueberhaupt nicht unter Kontrolle hatte. Wir glauben, dass sie gar nicht einreisen durfte, da sie nach der Grenze nicht mehr im Bus war. Geschieht ihr aber ganz recht, da sie sich geweigert hatte, mit dem Beamten Englisch zu reden, und allgemein ziemlich frech war. Der Grenzbeamte hat ihr dann ein Einreiseformular auf Chinesisch in die Hand gedrueckt, da war sie eingeschnappt. Er meinte nur, ob sie nun verstehe, warum er mit ihr Englisch redet. Haha! :D Bei der Einreise hab ich den ganzen Bus aufgehalten, da ich ausser dieser komischen Frau die einzige ohne Visum war und ploetzlich mein grosser Backpack verschleppt war. Die Beamten haben wohl gedacht, er gehoert dieser Frau mit Kind und haben ihn aus dem Weg geraeumt. Der nette Busfahrer hat ihn aber wiedergeholt. Sind dann nachmittags in Boston angekommen. Das Hostel war ganz nett, aber das Zimmer recht winzig fuer sechs Leute. Haben dann ein wenig die Stadt erkundet und am naechsten Tag Harvard angeschaut sowie noch ein bisschen mehr von Cambridge und Boston.
Am naechsten Morgen ging es weiter nach New York City. Leider hatten wir keinen sehr schoenen Empfang.. Regen, Regen, Regen. Aber trotzdem, it's New York!! Das Wetter hat sich dann zum Glueck auch etwas gebessert und Katharina und ich haben die Stadt schon ein bisschen unsicher gemacht ;) Time Square, Central Park, Staten Island Ferry, Wall Street, IKEA Brooklyn (da konnte man umsonst mit dem water taxi rueber fahren), Ground Zero, Grand Central Station, Rockefeller Center sind uns schon zum Opfer gefallen. Morgen soll es dann wieder schlechtes Wetter geben, deswegen wollen wir ins American Museum of Natural History und abends geht's in das Musical 'The Lion King'. Darauf freue ich mich schon sehr!!!
Jetzt geht es fuer mich ins Bett, morgen muss ich ja wieder fit sein!

Alle Liebe aus den USA!

Reise durch East Canada

in Arbeit..